BFS-Studie: Geld macht offenbar mit über 95% Wahrscheinlichkeit doch glücklich
Das Bundesamt für Statistik hat heute eindrücklich ein hartnäckiges Vorurteil in der Schweiz widerlegt, nämlich dass Geld nicht glücklich macht bzw. dass Reiche nicht glücklicher sein müssen als Arme oder möglicherweise sogar weniger glücklich sind (link).
Neu kann man mit mindestens 95-prozentiger Sicherheit behaupten, dass jemand mit seinem Leben umso zufriedener ist, je mehr Einkommen er hat. Bei den einkommensstärksten 20 Prozent geben 84.1 Prozent an, mit dem Leben höchst zufrieden zu sein. Bei den untersten 20 Prozent sind es gerade noch 67.2 Prozent.
Die Gutverdiener sind in fast jeder Hinsicht zufriedener. Sie wohnen schöner, sind gesünder und leben angenehmer mit anderen Menschen zusammen. Es gibt nur eine Ausnahme – die Freizeit. Hier ist die Zufriedenheit deutlich geringer als bei den unteren Einkommensschichten. Das kann zwei Gründe haben. Entweder haben die Gutverdiener tatsächlich weniger Freizeit, oder sie können sich im Gegensatz zu den Wenigverdienern Freizeit leisten.
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